1. Liga: Unglückliche Niederlage zum Start

Nach einer langen und intensiven Vorbereitungsphase ging es endlich wieder um Punkte. Das Salz in der Suppe. Die Jung-Hoppers starteten entschlossen. Die Zuger ihrerseits hielten stabil  dagegen. In der Startviertelstunde hatte GC leichte Vorteile. Aber die Zuger kamen zusehends besser ins Spiel. Nach zwanzig Minuten spielten die Teams auf Augenhöhe. In dieser Phase des Spiels schossen die Zuger den Zürcher Hüter Ntumba warm. Der GC Torhüter konnte sich drei Mal spektakulär auszeichnen und seinen Kasten rein halten.

Die Null stand zum Pausenpfiff. Die Zuger waren nach dem Pausentee zu einem 1. Wechsel gezwungen. Nitaj bekam den Ball kurz vor dem Seitenwechsel mit voller Wucht an den Kopf geschossen. Gute Besserung Leo! Zugs Neuzugang Suta knüpfte nahtlos an die gute Leistung aller Zuger an. 

Nach dem Pausentee zeigten sich die Zuger agiler und zielstrebiger. In der 49. Minuten hätte Zugs Jetlir Krasniqi die Gäste in Führung bringen müssen. Für den bereits geschlagenen Zürcher Hüter Ntumba rettete die Querlatte! Aber auch Zugs Flügelläufer Würmli bereitete den Hoppers zusehends mehr Mühe. Nun war Zug sogar besser. Die Gäste hatten das Spiel im Griff und waren dem Führungstreffer gar näher als die Zürcher. 

Als sich in der Schlussphase des Spiels ein Remis abzeichnete, zappelte das Leder zur grossen Überraschung plötzlich im Tornetz von Winzap. Die Zuger liefen in der 87. Minute in einen Kontervorstoss der Platzherren. Die Hereingabe wurde von Rastoder noch entscheidend abgefälscht. Nun warfen die Zuger alle Mann in die Offensive. So kam es, wie es meistens kommt. Wiederum war es Rastoder, der die Freiräume geschickt ausnutzen konnte und zur definitiven Entscheidung einschoss.

Fazit: Zug 94 hat eine sehr gute und geschlossene Teamleistung gezeigt. Es fehlte hier und da ein bisschen Wettkamp-Glück, um etwas Zählbares mitzunehmen. Dieses hätten sich die Zuger in diesem Auftaktspiel in die Frühjahrsrunde durchaus verdient gehabt.

Am nächsten Samstag hat das Team die Möglichkeit, auf die Niederlage zu reagieren. Das Zuger Team ist fit, intakt und fest entschlossen, im anstehenden Heimspiel gegen den FC Kosova auf Punktejagd zu gehen.