«Es ist ein gutes Gefühl, wieder auf der Herti Allmend zu sein»

Am Samstag startet die Meisterschaft in der 2. Liga Interregional. Für unsere 1. Mannschaft geht es nach Hergiswil. Bevor dann am 27. August das erste Heimspiel ansteht. Dragi Salatic, der Trainer der 1. Mannschaft, spricht über die Vorbereitung und seine Ziele für die ersten Spiele.

Du bist seit Juli zurück in Zug. Wie hast du dich hier wieder eingelebt?

Ich würde mehr von einem Kennenlernen sprechen. Die Umgebung und die Vereinsmitglieder sind mir bestens bekannt. Ich durchlief schliesslich die ganze Juniorenabteilung bei Zug 94. Einzig die Spieler meiner Mannschaft musste ich kennenlernen. Es ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl, wieder auf der Herti Allmend zu sein.

Ihr trainiert seit dem 1. Juli. Wie war die Vorbereitung?

Insgesamt sehr durchzogen. Aufgrund der diversen Ferienabwesenheiten konnten wir selten so trainieren, wie ich mir das vorstelle. Diese Probleme haben jedoch auch die anderen Mannschaften im Amateurbereich. Ein Highlight war der Zugerland Cup, wo wir unter anderem dank Spielern unserer 2. Mannschaft ein positives Turnier bestreiten konnten. Das spricht auch dafür, dass wir im Verein auf dem richtigem Weg sind. Seit der letzten Woche haben alle Kaderspieler das Training wieder voll aufgenommen. Wir werden sicher noch ein paar Wochen brauchen, um auf 100% zu kommen, aber wir freuen uns, dass es bald losgeht. 

Wo liegen die Stärken des Teams?

So einfach will ich mir nicht in die Karten schauen lassen (lacht). Ich kann nur sagen, dass wir eine gute Mannschaft haben. Schön wäre es, wenn möglichst viele Zuschauer zu unserem ersten Heimspiel am

27. August kommen würden. Jeder kann sich dann selbst ein Bild davon machen, wo die Stärken und Schwächen der Mannschaft liegen.

Der Kern der Mannschaft blieb zusammen. Dazu kamen gezielte Verstärkungen. Wer hat dich am meisten überrascht in der Vorbereitung?

Überrascht ist vielleicht nicht das richtige Wort. Gefreut habe ich mich vor allem über Spieler, die auf Ferien verzichtet haben oder topfit aus den Ferien zurückgekommen sind. Die Neuzuzüge haben sich auch schon gut integriert und konnten in den Testspielen erste Impulse setzen.

Wo hast du in den letzten Wochen die Schwerpunkte gelegt?

Klar im athletischen Bereich. Wir müssen körperlich topfit sein, um in der Innerschweizer Gruppe bestehen zu können. Noch sind wir aber nicht dort, wo wir aus meiner Sicht sein müssten.

Reicht das für die ersten Spiele schon?

Ja. Es ist einfach wichtig, dass wir unseren Gegnern körperlich und läuferisch Paroli bieten können, denn nur so kommen unsere spielerischen Qualitäten voll zur Geltung. Es erwarten uns hart umkämpfte Spiele, da müssen wir auch im mentalen Beriech stark sein. 

Was ist dein Ziel für die Herbstrunde?

Als Erstes wollen einen anständigen Start hinlegen. Als Absteiger wird es für uns nicht einfach sein, denn jeder wird topmotiviert gegen uns antreten. Wir wollen sicher oben mitspielen, ob es für ganz oben genügt, werden wir sehen.