Schützenfest auf der Hertiallmend: Sieg mit 7:0.

Nach dem hart erkämpften Sieg gegen das Spitzenteam FC Mendrisio galt es gegen das Schlusslicht aus Eschenbach nachzulegen. Das gelang unserer Mannschaft auf eindrückliche Art und Weise.

Vor Spielbeginn fand eine Schweigeminute für den verstorbenen Ehrenpräsidenten Hans Durrer statt.

Das Spiel begann so, wie man es erwarten durfte. Zug übernahm sofort das Spieldiktat und der FC Eschenbach, mit vielen jungen Spielern im Kader, stand sehr tief. Nach fünf Minuten kam Zug zu einem ersten Weitschuss, mehr Gefährliches war aber zu Beginn nicht zu verzeichnen. Nach zwölf Minuten kam Eschenbach ein wenig besser ins Spiel und Zug leistete sich doch den einen oder anderen Abspielfehler im Mittelfeld. Nach einem solchen konnte sich der Gast einfach durchspielen und Zug geriet nur nicht in Rückstand, weil Umberto Soriano mirakulös rettete und den Ball ans Lattenkreuz ablenkte.

Das war der wohl notwendige Weckruf. In der 15. Minute erobern die Zuger den Ball im Mittelfeld, Anel Hodzic passt auf Elvedin Causi, dieser schiesst trocken ins tiefe, rechte Eck. Tor und 1:0 für Zug. Zug setzt sofort nach und holt zwei Eckbälle heraus, die aber nichts einbringen. In der 18. Minute kommt der Pass schön auf den rechten Flügel, von dort ein Pass in den Rücken der Abwehr und Texeira schiesst zum 2:0 ein. Drei Zeigerumdrehungen später stellt Anel Hodzic auf 3:0. Nach den drei schnellen Toren schien es, dass Zug leicht zurücksteckte. Das Heimteam kontrollierte das Spiel weiterhin, ohne aber selbst gefährlich zu werden. Ab der 36. Minute sah es dann wieder anders aus. Zug kam zu Chancen, zweimal durch Elvedin Causi. Die dritte verwerte er dann nach einer schönen Einzelleistung. Damit stand es zur Pause 4:0, völlig verdient erhielt das Team Applaus von den Fans.

Zur Pause wechselte Dragi Salatic Fabian Simic, Simone Campisi und Gabriel Machado ein. Das änderte nichts am Spiel. Zug dominierte nach Belieben und schoss weitere Tore. So kamen zuerst Gabriel Machado und dann der Zuger Junior Simone Campisi je zu ihrem ersten Tor für Zug 94. In der 65. Minute schoss dann auch noch Kraniqi ein Tor. Das war der Endstand, denn in den verbleibenden 25 Minuten schienen die Zuger Tempo herauszunehmen und Eschenbach vermochte nicht davon zu profitieren. Umberto Soriano musste in der gesamten zweiten Halbzeit ein einziges Mal eingreifen, bei einem harmlosen Schuss aus der Distanz.

Zug 94 schaffte also den erhofften Sieg und tat etwas fürs Torverhältnis und für das Selbstvertrauen. Nächsten Samstag geht es nach Schwyz gegen den FC Ibach. Dort wird es wohl wieder mehr Gegenwehr geben.

Unser Ehrenpräsident Dr. Hans Durrer (1938 – 2022) ist gestorben.

Am 3. September 2022 ist Hans Durrer gestorben. Hans Durrer hat sehr viel für den Zuger Fussball und für Zug 94 geleistet. Er war langjähriges MItglied unseres Vereins, grosszügiger Gönner und wurde im Jahr 2011 zum Ehrenpräsident ernannt.

Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Zugerland Cup 2022: 27./30. Juli in Zug

Am 27./30. Juli der Zugerland Cup statt, wo traditionsgemäss die vier besten Zuger Teams im Rahmen eines Vorbereitungsturniers aufeinandertreffen. Zug 94 ist dieses Jahr Gastgeber, dazu kommen der FC Aegeri, der SC Cham und der FC Rotkreuz. Letztes Jahr gewann Rotkreuz das Finale im Penaltyschiessen gegen Zug 94.

Halbfinals: Mittwoch, 27.07.2022

18:00 Uhr | Zug 94 – SC Cham

20:00 Uhr | FC Rotkreuz – FC Aegeri

Finaltag: Samstag, 30.07.22

16:00 Uhr | kleiner Final

18:00 Uhr | Final

1. Liga: Ein Unentschieden wie eine Niederlage

Bei Nachtragsspiel unserer 1. Mannschaft gegen die SR Delémont ging Zug 94 schon in der 16. Minute durch ein schön herausgespieltes Tor von Petar Ugljevic in Führung. In der Folge erspielte sich der Gegner zwar immer wieder Chancen, doch Zug konnte die Führung halten. Dies dank einer kämpferisch einwandfreien Leistung, einer guten Aggressivität und einen starken Kollektiv. Und wo Delémont für einmal durch kam, stand dort ein Lukas Winzap im Tor der Zuger, der alles abwehrte, was auf ihn zukam. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hielt er schliesslich auch einen Penalty von Delémont. In der 88. Minute konnte das Heimteam einen Freistoss treten, der zum Ausgleich führte. Die nachfolgenden Konter der Zuger waren zwar ansatzweise gefährlich, brachten aber kein Tor mehr ein. Somit blieb es beim Unentschieden, das für Zug sehr unglücklich war.

Insgesamt überzeugte die Mannschaft und zeigte, dass sie lebt und mit der richtigen Einstellung auf den Platz geht. Sie ist seit vier Spielen ungeschlagen und musste nur ein Gegentor entgegennehmen. Wenn in den nächsten Spielen auch noch das notwendige Quäntchen Glück dazukommt, wird es auch zu einem Sieg reichen.

«Wir haben eine Mannschaft voller grossartiger Persönlichkeiten»

Telmo Ferreira uns sein CA-Team haben sich im Herbst für die Youth League qualifiziert. Gemeinsam mit ihm schauen wir nun nach vorne auf die Frühlingsrunde. Im Interview erklärt er, was er vom Team erwartet und was ihn am Team und den Spielern besonders freut.

Telmo, ihr hattet eine tolle Vorrunde mit dem Aufstieg in die Youth League C und nun lange Monate ohne Spiele. Wie ist die Vorbereitung gelaufen?

Mit unserer Vorbereitung sind wir insgesamt zufrieden. Es gab natürlich Höhen und Tiefen aber im Allgemeinen haben wir fokussiert an uns gearbeitet. Das Schwierigste war jedoch, dass wir sehr viele krankheitsbedingte Ausfälle und Ferienabwesenheiten hatten.

Wo hast du in der Vorbereitung den Schwerpunkt gelegt?

Wir haben an vielen Dingen gearbeitet. Im physischen Bereich möchten wir stärker werden. Mit dem Ball sollten die Spieler versuchen, vermehrt situativ zu denken und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Auch technisch haben wir noch Potenzial und beim Spiel ohne Ball wollen wir aggressiver sein und gemeinsam ein hohes Pressing umsetzen. Auch das Umschaltmoment müssen wir noch schneller ausnützen können.

Was hat dir besonders gefallen?

Während der Mehrheit der Testspiele konnten wir das im Training Geübte umsetzen. Mich hat es sehr gefreut,  dass einige unserer Junioren während der Vorbereitung mit dem Team BA mittrainieren konnten. 

Was wünschst du dir von der Mannschaft für die kommenden Spiele?

Ich wünsche mir, dass die Mannschft fokussiert ist, Freude hat und bereit ist, Gas zu geben. Wir haben eine Mannschaft voller grossartigen Persönlichkeiten und es ist schön zu sehen, wie gut sich alle verstehen. 

Welche Ziele hast du für die Frühlingsrunde?

Das Wichtigste ist die Entwicklung der Jungs. Das Ziel ist, dass möglichst viele Spieler im Sommer bereit sind, den nächsten Schritt zu machen. Wenn die Spieler besser werden und sich entwickeln, können wir unsere kollektiven Ziele auf eine natürliche Art und Weise erreichen.  

Ihr seit am Wochenende in die Meisterschaft der Youth League C gestartet. Leider habt ihr knapp verloren. Wie hast du das Spiel gesehen?

Wir sind unglücklich in die Meisterschaft gestartet. Wir haben uns viel vorgenommen aber auf dem Platz hat nicht alles so geklappt, wie wir uns das gewünscht haben. Sehr gute erste 10 Minuten und ab dann hatten wir Mühe unsere Stärken zu zeigen. Man hat gemerkt, dass wir nicht frisch und fit genug waren.  Wir haben aus diesem Spiel viel gelernt und ich sehe, dass es den Spielern einen Kick gegeben hat. 

1. Liga: Unentschieden gegen den FCL-Nachwuchs

Die Zuschauer waren sich nach dem Spiel einig: Zug 94 hat sehr gut gespielt, man hat den Willen zum Sieg gespürt und war mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Doch gleichzeitig überwog die Enttäuschung über das Unentschieden beziehungsweise die zwei verlorenen Punkte. Das Gleiche ist wohl auch in den Spielern vorgegangen: Nach Spielschluss lagen sie teils erschöpft und enttäuscht auf dem Rasen. Wissend, dass sie ein gutes Spiel gezeigt hatten und dafür nicht belohnt wurden.

Zug 94 war über das ganze Spiel gesehen die deutlich bessere Mannschaft und spielte überlegen. Von Anfang an drückte die Mannschaft Luzern in deren Platzhälfte und überzeugte mit schönen Kombinationen. So kam Zug rasch zu zwei Eckbällen und in der achten Minute zur ersten Grosschance. Doch Willy Pizzi scheiterte am sehr guten Luzerner Keeper. Der nächste Eckball wurde vom FCL ebenfalls abgewehrt und der Nachschuss von Leoandro Würmli verfehlte das Ziel knapp. Nach rund zehn Minuten kam auch der FCL im Spiel an schaffte es, besser entgegenzuhalten. Doch die guten Chancen hatte weiterhin Zug. In der 17. Minute tauchte Petar Ugljesic alleine vor dem Goalie der Luzerner auf. Aber auch er scheiterte. Im Gegenzeug dann erstmals ein Schreckmoment für die Zuger. Doch Lukas Winzap im Tor, der insgesamt viel Ruhe ausstrahlte, hatte aufgepasst und konnte den zu kurz geratenen Rückpass abfangen. Obwohl der FCL nun den einen oder anderen Konter fahren konnte, waren die Angriffe jeweils kaum bis zum Ende durchdacht und stellen wenig Gefahr dar. Zug kam vor der Pause noch zu zwei weiteren Chancen. Ein Kopfball landete an der Latte, ein Schuss aus der Mitte verfehlte das Tor knapp. Dann war Pause und man konnte nur hoffen, dass Zug den verpassten Grosschancen am Ende nicht nachtrauern würde.

Die Zuger kamen wie in der ersten Halbzeit mit viel Schwung aus der Kabine und setzte die Luzerner gleich wieder unter Druck. Sie kamen so auch zu mehreren Eckbällen und Halbchancen. Doch nun fehlte oft der letzte Pass und das Spiel flachte insgesamt leicht ab. Wie aus dem Nichts kam der FCL in der 71. Minute seinerseits zu einzigen echten Chance als ein Spieler alleine auf den Zuger Goalie losziehen konnte. Doch Cleric Njau konnte im letzten Moment retten und den Ball wegspitzeln. Nun setzte Zug noch einmal zur Schlussoffensive an, die zahlreichen Fans (fast 500!) zogen mit und feuerten das Team noch einmal an. Doch mehr als zwei Ecken schauten leider nicht mehr heraus. Es blieb beim 0:0 Unentschieden, das dem Nachwuchs des FCL sicher schmeichelte. Und für Zug waren es wohl zwei verlorene Punkte, die im Abstiegskampf so wichtig gewesen wären. Dennoch kann das Team auf dieser Leistung aufbauen und mit Selbstvertrauen ins nächste Spiel gehen.

Die Zuschauer waren sich nach dem Spiel einig: Zug 94 hat sehr gut gespielt, man hat den Willen zum Sieg gespürt und war mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Doch gleichzeitig überwog die Enttäuschung über das Unentschieden beziehungsweise die zwei verlorenen Punkte. Das Gleiche ist wohl auch in den Spielern vorgegangen: Nach Spielschluss lagen sie teils erschöpft und enttäuscht auf dem Rasen. Wissend, dass sie ein gutes Spiel gezeigt hatten und dafür nicht belohnt wurden.

Zug 94 war über das ganze Spiel gesehen die deutlich bessere Mannschaft und spielte überlegen. Von Anfang an drückte die Mannschaft Luzern in deren Platzhälfte und überzeugte mit schönen Kombinationen. So kam Zug rasch zu zwei Eckbällen und in der achten Minute zur ersten Grosschance. Doch Willy Pizzi scheiterte am sehr guten Luzerner Keeper. Der nächste Eckball wurde vom FCL ebenfalls abgewehrt und der Nachschuss von Leoandro Würmli verfehlte das Ziel knapp. Nach rund zehn Minuten kam auch der FCL im Spiel an schaffte es, besser entgegenzuhalten. Doch die guten Chancen hatte weiterhin Zug. In der 17. Minute tauchte Petar Ugljesic alleine vor dem Goalie der Luzerner auf. Aber auch er scheiterte. Im Gegenzeug dann erstmals ein Schreckmoment für die Zuger. Doch Lukas Winzap im Tor, der insgesamt viel Ruhe ausstrahlte, hatte aufgepasst und konnte den zu kurz geratenen Rückpass abfangen. Obwohl der FCL nun den einen oder anderen Konter fahren konnte, waren die Angriffe jeweils kaum bis zum Ende durchdacht und stellen wenig Gefahr dar. Zug kam vor der Pause noch zu zwei weiteren Chancen. Ein Kopfball landete an der Latte, ein Schuss aus der Mitte verfehlte das Tor knapp. Dann war Pause und man konnte nur hoffen, dass Zug den verpassten Grosschancen am Ende nicht nachtrauern würde.

Die Zuger kamen wie in der ersten Halbzeit mit viel Schwung aus der Kabine und setzte die Luzerner gleich wieder unter Druck. Sie kamen so auch zu mehreren Eckbällen und Halbchancen. Doch nun fehlte oft der letzte Pass und das Spiel flachte insgesamt leicht ab. Wie aus dem Nichts kam der FCL in der 71. Minute seinerseits zu einzigen echten Chance als ein Spieler alleine auf den Zuger Goalie losziehen konnte. Doch Cleric Njau konnte im letzten Moment retten und den Ball wegspitzeln. Nun setzte Zug noch einmal zur Schlussoffensive an, die zahlreichen Fans (fast 500!) zogen mit und feuerten das Team noch einmal an. Doch mehr als zwei Ecken schauten leider nicht mehr heraus. Es blieb beim 0:0 Unentschieden, das dem Nachwuchs des FCL sicher schmeichelte. Und für Zug waren es wohl zwei verlorene Punkte, die im Abstiegskampf so wichtig gewesen wären. Dennoch kann das Team auf dieser Leistung aufbauen und mit Selbstvertrauen ins nächste Spiel gehen.

Thomas Jent, der Trainer der 1. Mannschaft, kommentierte das Spiel so: «Ein sehr beherzter und erfrischender Auftritt unserer Mannschaft. Leider konnten wir den verdienten Lohn für diese tolle Leistung nicht einfahren. Wir müssen weiter hart arbeiten und jeder muss bereit sein, noch mehr für den Erfolg zu tun. Es war ein tolles Fussballfest bei wunderschönem Frühlingswetter, vielen lautstarken Zuschauern und zwei aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaften. Einzig der überhaupt nicht 1. Liga taugliche Rasen liess dann doch etwas Frust aufkommen.»

Freddy Röösli Cup 2022

Nach dem wir in den letzten 2 Jahren den Freddy Röösli Cup zu Ehren von Freddy Röösli, dem verstorbenen, langjährigen Juniorentrainer von Zug 94, nicht durchführen konnten, freuen wir uns darauf, diesen im 2022 für die Kinder der Fussballschule wieder anzubieten.

Der 6. Cup findet am 26. März 2022 auf dem Platz 1 (Hauptplatz) in Zug statt mit Beginn um 10.00 Uhr. Das Ende des Cups ist um ca. 14.00 Uhr mit anschliessender Siegerehrung auf dem Platz. Der Freddy Röösli Cup unterscheidet sich stark von anderen Turnieren. So zum Beispiel werden die Mannschaften am Turniertag durch das Auslosen erstellt.

Die Teilnahme am Freddy Röösli Cup ist kostenlos. Am Schluss des Turniertages erhält jede Spielerin und jeder Spieler einen Erinnerungspokal.

Der Anmeldeschluss ist der 5. März 2022.

Bei Fragen steht euch die Geschäftsstelle von Zug 94 gerne zur Verfügung info@zug94.ch

1. Liga: Zweitletztes Testspiel am Samstag

Am Samstag, 19. Februar 2022, um 12 Uhr steht ein weiteres Testspiel der 1. Mannschaft an. Diesmal geht es gegen den FC Baden. Das Spiel findet auf Platz 2 in der Herti statt. Kommt vorbei und macht euch selbst ein Bild vom Formstand des Teams. Denn der Start der Frühlingsrunde naht, am 5. März geht es los mit dem Auswärtsspiel gegen GC II.

Das Stadionrestaurant ist am Samstag ab 10 Uhr geöffnet.

Bis zum Saisonstart am 5. März steht noch ein weiteres Testspiele an:

  • 26. Februar, 16 Uhr: Zug 94 gegen Zofingen

Das 4. Testspiel am Samstag gegen den FC Thalwil

Nach den ersten drei Testspielen unserer 1. Mannschaft gegen den Nachwuchs des FCZ, den FC Dietikon und die Kickers Luzern steht am Samstag, 12. Februar 2022, um 12 Uhr mit dem Spiel gegen den FC Thalwil (1. Liga) das nächste an. Es findet auf Platz 2 in der Herti statt. Kommt vorbei und schaut euch den Formstand der Mannschaft live an. Das Stadionrestaurant ist ab 10 Uhr geöffnet.

Bis zum Saisonstart am 5. März stehen noch zwei weitere Testspiele an:

  • 19. Februar, 11 Uhr: Zug 94 vs FC Baden
  • 26. Februar, 16 Uhr: Zug 94 gegen Zofingen