Gegentor in der 96. Minute. 0:1 Niederlage

Vor beinahe 600 Zuschauern auf der Herti Allmend musste unsere 1. Mannschaft eine höchst unglückliche Niederlage einstecken. In der allerletzten Sekunde schlug es bei Lukas Winzap nach einem Freistoss der Tessiner ein. Danach war Schluss, ohne dass das Spiel überhaupt noch einmal angepfiffen worden wäre. Die Tessiner fuhren somit einen glücklichen Sieg ein. Wenigstens ein Unentschieden hätten die Zuger verdient gehabt.

In der ersten Halbzeit fand das Heimteam sofort zu seinem Spiel und kam immer wieder zu guten Chancen. Einmal ging der Ball an den Pfosten, einmal versprang er dem Zuger Stürmer alleine auf den Tessiner Goalie zustürmend, ein anderes Mal fehlt die Präzision im Sechszehner. Auf der anderen Seite hatten die Gäste keine einzige echte Torchance. Die Zuger wurden für eine sehr gute erste Halbzeit schlecht belohnt. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild insofern als die Tessiner sich besser auf das Spiel der Zuger eingestellt hätten. Sie spielten sehr kontrolliert und liessen hinten nicht mehr allzuviel zu. Zug versuchte es oft mit langen Bällen, die leichte Beute der Gästeabwehr waren. Auf der anderen Seite kam von Collina d’Oro offensiv auch nicht viel, mit Ausnahme einer grösseren Chance. So machten sich alle Zuschauer auf ein Unentschieden gefasst. Doch in der letzten Minute der Nachspielzeit pfiff die sehr gute Schiedsrichterin einen Freistoss für die Gäste. Dieser kam in den Sechzehner, wo der Ball an allen vorbei, wohl noch abgelenkt, ins Tor ging. Lukas Winzap war chancenlos. Die Tessiner jubelten, die Schiedsrichterin pfiff ab und die Zuger sanken niedergeschlagen zu Boden. Die Niederlage ist ein sehr schlechter Lohn für eine gute Leistung.

«Wir hoffen gegen den Leader auf viele Zuschauer»

Am Samstag findet das Spitzenspiel gegen Collina d’Oro um 16 Uhr auf der Herti Allmend statt. Wir blicken zusammen mit unserem Trainer, Thomas Jent, auf diese wichtige Partie und reden auch über die Perspektiven der eigenen Junioren.

Thomas, die Vorrunde war ein wenig ein Auf und Ab. Nach überzeugenden Auftritten mit hohen Siegen folgte meist eine Enttäuschung. Was war das Problem?

Wir haben einige sehr gute Spiele gezeigt. Meistens gegen Teams, die mitspielen wollten und nicht zur verteidigt haben. Hatte der Gegner sein Spiel jedoch ausschliesslich auf die Defensive ausgerichtet, hatten wir Mühe. Das war sicher eine Kopfsache. Uns fehlte dann die Geduld und wir verloren die Ruhe. Das führte zu dummen Fehlern, die meist mit einem Kontertor bestraft wurden.

Jetzt hattet ihr fast drei Monate Vorbereitungszeit, viel mehr als jeweils im Sommer. Das kommt dir entgegen?

Ja, die Wintervorbereitung ist für alle Trainer und Teams gut. Man hat Zeit, um ausprobieren. Das haben wir gemacht. Ich muss dem Team hier auch ein Kompliment machen. Es war eine harte Vorbereitung und alle haben voll mitgezogen. Jetzt ist es Zeit, dass es langsam losgeht.

Zwei Dinge sind in den Vorbereitungsspielen aufgefallen: Die Chancenauswertung könnte besser sein und ab und zu passierten Gegentore wegen Konzentrationsfehlern. Wie geht ihr damit um?

Ich mache mir keine Sorgen bezüglich Chancenauswertung. Wir sind in allen Spielen, auch gegen 1.-Liga-Teams, zu vielen Chancen gekommen. Das ist wichtig und zeigt, dass unser Spiel funktioniert. Manchmal fehlte vielleicht noch die letzte Konsequenz vor dem Tor. Das wird im Ernstfall anders sein. Das Gleiche gilt für die Konzentrationsfehler. Wir haben in der Offensive mit den neuen Spielern viel zusätzlichen Power und auch Erfahrung erhalten.

In den Vorbereitungsspielen hat man eine klare Handschrift von dir gesehen. Bist du zufrieden mit der Entwicklung?

Ja. Wir hatten endlich Zeit, verschiedene Systeme auszuprobieren. Wir haben getestet und dies anschliessend mit den Spielern besprochen und falls nötig auch wieder angepasst. Denn ein System muss zum Team passen. Einmal haben wir auch bewusst defensiv gespielt und kein Gegentor erhalten. Das würde also auch funktionieren, entspricht aber nicht dem, was wir zeigen wollen.

Wie würdest du deinen Spielstil bezeichnen?

Es geht nicht unbedingt um meine Handschrift. Es muss eher die Handschrift der Mannschaft sein. Ich versuche einfach das Bestmögliche aus dem Team herauszuholen. Unser Kader ist nun mal sehr spielstark. Deshalb werden wir auch offensiv spielen. Wir wollen den Gegner in jeder Situation dominieren. Mit diesem Team muss man attraktiven Fussball spielen. Das freut sicher auch unsere Fans.

Das Team wurde gezielt verstärkt mit erfahrenen Spielern aus höheren Ligen. Was erwartest du von ihnen?

Nichts Besonderes. Unser Sportchef Besnik Reci hat einen super Job gemacht. Er hat eigentlich sogar Transfers gemacht, die für einen Verein wie uns unmöglich sind. Ich bin darüber natürlich sehr glücklich. Wir sind sicher jetzt variabler und erfahrener. Ausserdem hatten wir ein tolles Teamweekend, das uns alle noch einmal näher gebracht hat. Die Neuen sind schon gut integriert. Wir werden viel Freude an ihnen haben.

Du hast viele eigene Junioren in den Trainings gehabt und auch in den Spielen eingesetzt. Wie siehst du deren Entwicklung?

Mit Cedric Stillhart, Robert Kukeli, Simone Campis und Yannis Wittwer haben wir vier eigene Junioren fix in der Mannschaft. Sie alle haben sich sehr gut entwickelt. Zudem haben zwei weitere Junioren die Vorbereitung mitgemacht. Letztere haben ebenfalls eine gute Visitenkarte abgegeben. Bei allen Junioren ist es wichtig, dass sie Geduld haben, jeden Tag von den erfahrenen Mitspielern profitieren und so Fortschritte machen.

An was müssen die Junioren am meisten arbeiten, um den Sprung in die 1. Mannschaft zu schaffen?

Die vier jungen Spieler haben gezeigt, wie es geht. Demut, Geduld und immer voller Einsatz. Da wir um den Aufstieg spielen, ist es für sie aktuell ein wenig schwieriger. Denn junge Spieler müssen Fehler machen können, damit sie lernen. Aber wenn wir aufsteigen, sind sie nächstes Jahr wieder dabei und profitieren erneut von einem höheren Niveau.

Wir liegen aktuell auf dem 3. Tabellenplatz. Wie siehst du die Chancen, dass wir den Rückstand auf die zwei Tessiner Teams noch aufholen?

Es ist machbar, aber es ist auch eine extrem schwierige Aufgabe. Wir können uns keine Fehler mehr erlauben. Es gilt jetzt vor allem, gegen die Mitelfeldteams und hinteren Mannschaften zu gewinnen. Ich spüre, dass die Mannschaft bereit ist, Vollgas zu geben. Sie hat hart trainiert und ist parat.

Was ist dein Wunsch für das Spitzenspiel vom 23. März, mit dem für Zug 94 die Rückrunde beginnt?

Collina d’Oro ist wohl die stärkste Mannschaft der Liga. Für sie ist es ein wenig einfacher, denn sie müssen nicht unbedingt gewinnen. Wir müssen und wollen. Ich glaube, dass wir das mit unserem Team auch können. Es wird sicher ein attraktives Spiel. Und wenn zudem ganz viele Zuschauer ins Stadion kommen, gibt uns das einen zusätzlichen Schub.

1. Mannschaft mit gelungenem letzten Test

Am nächsten Samstag geht es endlich wieder los für unsere 1. Mannschaft. Gleich mit dem Heimspiel gegen den Leader Collina d’Oro. Um sich optimal vorzubereiten, absolvierte unser Team am Freitag Abend das letzte Vorbereitungsspiel Zuhause. Glücklicherweise konnte dieses im Stadion auf Rasen ausgetragen werden, nachdem ein Grossteil der Vorbereitung auf Kunstrasen stattfand. Es war also die Generalprobe bei optimalen Bedingungen.

Thomas Jent, unser Trainer, stellte gegen den FC Horgen (2. Liga) zu Beginn so auf, wie er wohl auch in einer Woche beginnen will. Und auch die Spielanlage zeigte wohl, wie Zug 94 in der Rückrunde auftreten wird: Konsequent nach vorne spielen, gepflegtes Kurzpassspiel, abwechslungsweise über die Flügel. Dazu als Team auftreten und gemeinsam nach hinten arbeiten.

Genau das setzte die Startelf um und die Zuschauer hatten Freude am Team. So ging Zug rasch mit 2:0 in Führung und dominierte die gesamte erste Halbzeit nach Belieben. Auf die zweite Halbzeit hin wechselte der Trainer alle Feldspieler aus und liess vor allem Spieler auflaufen, die aus Verletzungen zurückkamen oder erst kürzlich zum Team gestossen sind. Und es spielten auch zahlreiche Junioren. Letztere überzeugten und wirbelten die gegnerische Abwehr mehrfach durcheinander. Zwei von ihnen, David Andrejic und Simone Campisi, schossen denn auch die weiteren Tore zum 4:0 Schlussresultat.

Insgesamt war es also ein guter Test. Besonders schön zu sehen war, wie die Spieler als Mannschaft aufgetreten sind. Denn am nächsten Samstag gegen den Leader wird es wohl genau das brauchen: neben dem spielerischen Element braucht es Kampfkraft und Teamgeist.

3. Liga: Es geht los gegen Perlen-Buchrain

Am Samstag spielt unsere 2. Mannschaft das erste Spiel der Rückrunde (18 Uhr, Herti Allmend). Wir haben zusammen mit dem Trainer Egidio Vertà auf die Vorbereitung zurückgeschaut und mit ihm über die Ziele für die Rückrunde gesprochen.

Egidio, seid ihr froh, geht es am Samstag endlich wieder los?

Ja, definitiv. Man spürt auch bei den Spielern, dass es höchste Zeit ist, dass endlich wieder ein Ernstkampf ansteht. Freundschaftsspiele sind gut und recht zum Testen. Wir brauchen jetzt die konkrete Herausforderung.

Die Vorbereitung war sehr lange. Wie ist sie aus deiner Sicht gelaufen?

Sie war lange, aber insgesamt auch gut. Es gab 2-3 Dinge, die wir noch nicht so vertieft anschauen konnten. Wir sind auf einem guten Niveau und ich bin zuversichtlich.

Wo steht die Mannschaft nach der Vorbereitung? An was habt ihr besonders gearbeitet? Was hat dich besonders gefreut?

Physisch sind wir gut dabei. Wir haben viel am Positionsspiel gearbeitet. Die Positionstreue ist etwas sehr Wichtiges. Besonders gefreut hat mich, dass wir als Gruppe zusammengewachsen sind und viele Spieler auch wieder individuell Fortschritte gemacht haben. So wollen wir einen weiteren Schritt nach vorne machen.

Wie sieht es mit der Integration von Junioren aus? Konnten Sie in der Vorbereitung überzeugen?

Das ist eine permanente Aufgabe von uns. Rückblickend muss ich sagen, dass es nicht alle gleich gut gemacht haben. Allerdings ist der Schritt von den Junioren in eine Aktivmannschaft auch schwierig und nach wenigen Wochen ist es zu früh, um ein Fazit zu ziehen. Erfahrungsgemäss braucht es ein halbes Jahr, bis sich ein Junior voll ans physischere Spiel bei den Aktiven gewöhnt hat. Diejenigen, die im Sommer zu uns gestossen sind, sind jetzt gut dabei und werden auch mehr Spielminuten erhalten. Ich bin überzeugt, dass wir noch viel Freude an ihnen haben werden.

Wo liegen die Stärken deines Teams?

Das ist sicher im spielerischen Bereich. Da gehören wir seit jeher zu den besten Teams in der 3. Liga. Dann haben wir aber auch bezüglich Kampfkraft und absolutem Siegeswillen grosse Fortschritte gemacht.

Ihr liegt aktuell auf dem dritten Platz. Welche Ziele hast du für die Rückrunde?

Wir trauern einigen verlorenen Punkte aus der Vorrunde nach, wo wir uns selbst geschlagen haben. Jetzt wollen wir solche Fehler nicht mehr machen und Spiel für Spiel schauen, möglichst viele Punkte sammeln, damit wir am Ende bei den Aufstiegsspielen dabei sind.

Es geht los gegen den Tabellenletzten. Ein einfaches Spiel?

Das gibt es nicht. Sie brauchen Punkte. Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel. Das Team mit mehr Biss hat sicher einen Vorteil. Aber selbstverständlich ist unser Ziel ein Sieg.

Ihr spielt neu die Heimspiele im Stadion. Eine zusätzliche Motivation?

Wir freuen uns sehr darauf. Das ist ein anderes Ambiente. Wir hoffen, dass viele Zuschauer kommen. Die Motivation ist hoch. Endlich geht es los.

Raiffeisen wird Hauptsponsorin des Special Teams von Zug 94

Zug 94 freut sich über einen neuen Sponsor: Die Zuger Raiffeisenbanken sind ab sofort Hauptsponsorin des Special Teams von Zug 94. Das Special Team (ehemals FC Zuwebe) gehört seit September 2023 zum Verein. Zug 94 ist damit zu einem Pionierverein unter den Fussballclubs der Schweiz geworden und setzte ein wichtiges Zeichen im Zusammenhang mit der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen.

«Wir setzen uns aktiv für das Thema Inklusion im Kanton Zug ein»

Als Genossenschaft sind die Zuger Raiffeisenbanken überzeugt, dass sie durch ihr Handeln einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft in der Region haben. «Wir setzen uns aktiv für das Thema Inklusion im Kanton Zug ein und freuen uns als offizielle Partnerin des Special Teams von Zug 94 die Inklusionsförderung auch im Sportbereich zu unterstützen», so Präsident des Verbands der Zuger Raiffeisenbanken Dr. Michael Iten. Neben der Logopräsenz auf den Dresses und der Trainingsbekleidung werden die Mitarbeiter:innen der Zuger Raiffeisenbanken auch vor Ort bei Events unterstützen und präsent sein. Ausserdem wird es auch gemeinsame Fussballspiele geben.

Wir freuen uns riesig, dass wir für unser Special Team einen Hauptsponsor gewinnen konnten. Die Zuger Raiffeisenbanken engagieren sich bereits stark für das Thema Inklusion im Kanton und arbeiten mit der Stiftung zuwebe zusammen. Sie sind damit die bestmögliche Partnerin für unser Special Team.

Danke ans ganze Raiffeisen-Team!

Verstärkung für die 1. Mannschaft von Zug 94

Der Mittelfeldspieler Cendrim Kameraj wechselt per sofort vom FC Tuggen zu Zug 94. Der 24-jährige Luzerner verstärkt Zug 94 im Hinblick auf die Frühlingsrunde, die am 23. März 2024 mit dem Heimspiel gegen den Tabellenführer Collina d’Oro startet.

Cendrim Kameraj durchlief die verschiedenen Juniorenstufen beim FC Luzern und wechselte von dort in die U19 von Juventus Turin, wo er auch in der U23-Mannschaft spielte. Sein Weg führte ihn dann über den FC Lugano nach Kriens, von dort zum KF Dukagijni in den Kosovo und zurück in die Schweiz zum FC Tuggen. Bei Zug wird die flexibel einsetzbare Offensivkraft vor allem im Mittelfeld zum Zug kommen.

Herzlich Willkommen bei Zug 94, Cendrim!

Trainingsspiel gegen Bülach: Klarer Sieg dank überzeugender 1. Halbzeit

Gegen den FC Bülach, ebenfalls in der 2. Liga Interregional und dort immerhin auf dem vierten Platz der ‘Zürcher’ Gruppe, legten die Zuger los wie die Feuerwehr. Mit einer offensiven Aufstellung spielte unsere 1. Mannschaft ein hohes Pressing und setzte den Gegner früh unter Druck. Der Ball lief gut und schnell in den eigenen Reihen, die Angriffe waren variabel und gingen über beide Flügel. Es war schön anzusehen, was das Team in den ersten 45 Minuten zeigte. Nach jeweils schönen Kombinationen schossen Elvedin Causi und Stefano Geri die zwei Tore zur 2:0 Pausenführung der Zuger. Wenn es etwas zu bemängeln gab, dann war es die Chancenauswertung, denn die Zuger hätten auch 5:0 führen können.

In der zweiten Halbzeit flachte das Spiel dann ab und der Spielfluss ging unter anderem auch wegen der zahlreichen Wechsel ein wenig verloren. Dennoch schossen die Zuger noch drei Tore. Die Torschützen waren Paskh Nikollaj, Yannis Wittwer und Augustin Tanushaj. Schade war, dass gegen Ende die Konzentration leicht nachliess und der Gegner nach einer Unaufmerksamkeit bei einem Einwurf zum ersten Tor kam. In der 90. Minute erzielte Bülach dann auf Penalty noch das 5:2.

Unsere 1. Mannschaft zeigte insgesamt ein gutes Testspiel und machte den Eindruck, schon gut eingespielt zu sein. Bis zum Saisonstart sind es noch vier Wochen. Weitere Testspiele folgen am 9. März Zuhause gegen den Zürich City SC (2. Liga) und am 15. März gegen den FC Horgen (2. Liga).

Die Vorbereitung läuft mit weiteren Trainingsspielen

Nach zuletzt zwei Siegen gegen das gleichklassige Schöftland (3:1) und die U19 des FCL (3:2) verlor unser Team das vierte Trainingsspiel gegen den 1.-Ligisten FC Wohlen mit 4:1.

Doch das Resultat trügt. Die Zuger brauchten zwar ein paar Minuten um ins Spiel zu kommen. Danach spielten wir einen guten, temporeichen Fussball. Nach zwei durch Cedric Stillhart vereitelten Wohlener Chancen zu Beginn erhielt das Heimteam einen Penalty geschenkt, den es zur Führung nutzte. Unser Team spielte aber gut weiter und kam vor der Pause selber zu Chancen. Doch es blieb beim 0:1.

Die zweite Halbzeit startete aus Zuger Sicht wieder gut und dann fiel auch der verdiente Ausgleich durch ein schönes Tor von Dein Barreiro. Zwanzing Minuten später ertönte erneut ein Penaltypfiff gegen Zug. Wohlen nutzen auch diese Möglichkeit und ging 2:1 in Führung. Dann flachte das Spiel ab, es kam zu vielen Fehlpässen und auch kaum mehr zu guten Abschlüssen. In der 90. Minute und zwei Minuten später erzielte Wohlen noch je ein Kontertor zum 4:1-Sieg.

Das nächste Testspielt findet wieder Zuhause statt: Samstag, 17. Februar 2024, 13 Uhr. Gegner ist der FC Pratteln aus der 2. Liga Inter.

Erfolgreiches Hallenmasters mit über 600 Kindern

Am Wochenende fand das traditionelle Hallenmasters-Turnier von Zug 94 statt. Erstmals über zwei Tage. Total nahmen 54 Teams aus den Altersstufen G, F, E und D teil. Über 600 Kinder spielten um Medaillen und Pokale. Ein insgesamt fantastischer Anlass bei toller Stimmung.

Und natürlich gratulieren wir den zwei Zuger Teams DA und EC und ihren Trainern, die ihre jeweilige Kategorie gewonnen haben. Auch alle anderen Zuger Teams haben sich toll geschlagen, so auch unsere Juniorinnen-Teams, die bei F- und E-Junioren gegen die Jungs gespielt haben. Gratulation an alle Beteiligten und die engagierten Trainerinnen und Trainer.

Ein grosses Danke auch an alle Helferinnen und Helfern, die das Turnier erst ermöglicht haben. Dazu gehören das OK, die vielen Eltern, die Trainer und Schiedsrichter und natürlich die Zuschauerinnen und Zuschauer.

Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe im Januar 2025.

Testspiel. Es wird wieder Fussball gespielt.

Am Mittwoch Abend fand das erste Testspiel im Hinblick auf die Frühlingsrunde statt. Gegner war das starke 1. Liga-Team aus Tuggen. Thomas Jent, unser Trainer, blickt darauf zurück: «Wir hatten das Spiel gut im Griff und waren sehr dominant. Wir haben ihnen leider wieder das eine oder andere Tor durch einfache Fehler geschenkt und vorne fehlte die Effizienz. Der gegnerische Trainer meinte, Zug hätte ca. 8 zu 6 gewinnen müssen.» Am Ende stand es 4:3 für Tuggen, nach einer 4:0-Führung der Gäste. «Unsere Reaktion nach dem klaren Rückstand war sehr gut und wir konnten unsere Steigerung bis zum Schluss durchziehen. So kamen wir noch bis zum 4:3 heran. Das grosse Learning ist, dass wir für eine solide Defensive jeden einzelnen auf dem Feld brauchen. Wir müssen als Mannschaft verteidigen, was uns nicht immer gelungen ist.» Für Jent war es ein guter Test. Denn es brauche Zeit, bis alle aufeinander eingestellt und die neuen Spieler integriert sind. «Wenn du gegen einen so starken Gegner derart gut mithalten kannst, vor allem auch viele herausgespielte Torchancen hast, dann sind wir auf einem guten Weg.»

Am Samstag findet das nächste Testspiel um 12 Uhr zuhause gegen den FC Luzern U19 statt.